Kleine Party-Geschichten an die die Welt noch lange denken wird!!!

Die Gründungsgeschichte der legendären M-M-Party

Gerade mal 14 Jahre und schon im Partyfieber. Markus Hirsch, sein Bruder Georg,
Markus Fotsch und Markus Hartig zogen furchtlos mit ihren Fahrrädern in die Wälder hinaus.
Das erstes Zelterlebnis führte sie in den Eisengrubenwald nahe der Römerquellen.
Ganz genau durchdacht, völlig gegen ihr "wird schon klappen"-Prinzip,
gingen sie ihr Vorhaben an. Sie bauten sich ein Lager, in dem es an nichts fehlte.
Sie hatten an Zelte, Essgarnituren, Essen und Trinken gedacht. Birken von der
Fronleichnamsprozedur stellten die " Mauern " des Lagers dar.
Inmitten befand sich das Lager, welches sich aus den zwei Zelten, den Sitzgarnituren
und dem Feuerloch gestaltete. Was nun fälschlich als Kleinigkeit angesehen wurde,
entpuppte sich als Zerreißprobe - ein Lagerfeuer entfachen. Eigentlich eine einfache Sache,
wenn man trockenes Feuerholz verwendet. Ihnen stand jedoch nur feuchtes Reisig
aus dem Wald zur Verfügung. Dies sollte die tatkräftigen Jungs jedoch nicht in die Knie zwingen.
Unerschütterlich blieben sie am Ball und haben es dann auch geschafft.
Ein kleines Feuer loderte im Feuerloch. Geduldig wurde der Eintopf aufgewärmt,
welchen sie sich wahrhaftig verdient hatten. Was zunächst wie ein kleines klägliches Feuerchen
wirkte, stellte sich schon bald als kleines Feuerwerk dar.
Das nasse Reisig schoss nur so um sich und landete unvermeintlich im Eintopf.
Machte nichts, viele Helden mussten sich mit weitaus schlechterem Mahl zufrieden geben.
Ums Feuer sitzend erzählten sie sich Geschichten, diskutierten und hatten viel Spaß!
Es war aufregend für die Jungs so ganz allein im Wald. An die ganzen Gefahren
gar nicht erst zu denken - durchgeknallte Wildschweine hätten auf sie treffen können.
Nicht ganz satt, aber doch gefüllt, wenn auch mit Reisig,
wollten sich die Entdecker nun in die Zelte legen. Dabei stürzte Georg Hirsch
über die Zeltschnüre von Markus Fotsch und brachte dessen Unterkunft zu fall.
Enttäuscht machte sich nun dieser auf den Heimweg. Doch gleich am nächsten Morgen
war es mit seinem Frust vorbei, denn auch der Rest der geselligen Runde trat in der selben Nacht
den Heimweg an. Grund dafür war der wild gewordene Reisig,
welcher Markus Hartig nicht zur Ruhe kommen lies. Nicht nur aus dem Feuer schossen die Nadeln,
verdaut werden wollten sie wohl auch nicht. Unfreiwillig musste
Markus Hartig sie wieder der Natur zurückgeben.


Vier Jahre später

Älter, reifer und noch abenteuerlustiger wurde erneut eine Operation " Grillparty"
in Angriff genommen. Dieses Jahr sollten die beiden Helden ( M. Hirsch und M. Fotsch )
von Robert Stegmanns begleitet werden.
Da nun die Zeit des Fahrrades vorbei war sollte auch das Ausmaß der Partyausrüstung wachsen.
Robert Stegmanns hatte das sogenannte "Vitamin B" zur KJG in Ubstadt.
Von dort besorgte er ein angemessenes Zelt. Natürlich war nun der Eisengrubenwald platzlich
nicht mehr genügend. So schafften die Jungs das gesamte Material zu den
Aussiedlerhöfen Richtung Östringen. Jede nur denkbare Hürde zur " 1. großen Party "
wurde problemlos bewältigt. Der Höhepunkt, der zu diesem Ereignis zu nennen ist,
war die Art und Weise der Getränkebesorgung. Mit einem Traktor machten sich unser
Markus Hirsch und Markus Fotsch auf den Weg nach Mingolsheim. Ganz wie man sie kennt,
eine ausgeflippte und dennoch sehr ernst genommene Aktion.
Sie haben für eine Strecke knapp eine Stunde gebraucht.
Durch nichts zu entmutigen, stieg auch dieses Jahr eine Fete der superlative.


1996

Schon jetzt eine kleine Tradition - Grillparty. Wie gewohnt waren die Urheber M und M.
Dieses Jahr stießen Frank Hemberger und Stefan Beismann zu den beiden.
Bei diesem Fest ist auch der Begriff "Ackerparty" entstanden.
Auf der Einladung stand: ....beim Fotsch uf am Acker

Was ebenfalls schon fast Tradition wurde war, dass M & M in kooperation mit F. Hemberger, Robert Stegmanns
und S. Beismann auch in diesem Jahr eine Steigerung erzielten.

Live-Band ( Frank, Tobias, Robert, Katrin und Markus Fotsch )
krönte nicht nur die Ackerparty, sondern gleichzeitig auch den Abi-Abschluss von Markus Hirsch.

Zunächst wurde angenommen dass die Größe der Party rede machen würde.
Aber auch in diesem Jahr trug sich etwas zu, was wohl jedem in Verbindung mit der Fete in Erinnerung blieb.
Der "Hirschkäfer" wurde geboren. Obwohl unser Markus Hirsch als sehr vorsichtig gilt,
hat er unter dem Druck stehend und in seinem jugendlichen Leichtsinn
für eine kleine Geschichte gesorgt. Bei einem Fahrmanöver quer über den Acker wollte Markus H.
die Sprungelastizität seines Käfers testen und verbog so nebenbei die Achse des Anhängers.
Wiederum klug gelöst, wurde mit erneutem Fahrmanöver die Sache wieder " gerichtet ",
er setzte rückwärts an und "knutschte" kurzerhand das Mäuerchen vor seinem Haus.

Nicht nur durch die Größe der Fete wurde eine Steigerung erreicht,
sondern auch eine zweite Geschichte ist zu diesem Jahr bekannt.

Robert riss dem armen Aggregat die Anzugsschnur aus. Somit wurde wieder einmal bewiesen,
dass M & M in jedem Jahr etwas zu bieten haben!!!!!


1998

In diesem Jahr nahm die Party erneut einen neuen Topact auf. Thomas Speck übernahm den Job
eines Showmasters. Sein Programm ist ein Highlight, das seither nicht mehr fehlen darf.
In diesem Jahr wurde wieder im Eisengrubenwald bei der Römerquelle gefeiert.
Bislang hatten die Partys immer ein enormes Ausmaß, so dass ein kleiner Kostenbeitrag der Gäste
gern gesehen wurde. Auch in diesem Punkt erzielten M & M eine Steigerung.
Sie beschlossen zunächst den Kreis zu verkleinern und ALLE anfallenden Kosten zu tragen.
Dies nur kurz am Rande erwähnt. Zurück zum " Programm "!
Vorerst blieb Markus Fotsch von den Späßen durch Thomas verschont, was bedeutet,
dass Markus Hirsch für Unterhaltung sorgte. Er stellte in diesem Jahr die Weichen
für den Laufsteg auf dem man T-Shirts vorführte. Eingeschweißte Partygäste wissen was ich meine.
Was bei keinem Fest fehlen darf, sind Pannen. Und das Stromaggregaten sorgte genau für diese.
Und wie fast immer, war Markus Hirtsch mit den besseren Argumenten bestückt,
warum trotzdem nicht ohne Aggregat gefeiert wird.
- Party ohne Musik ist KÄÄÄÄÄSE!!! Da stimmt ihr doch sicher bei.


1999

Im Jahr 1999 hatten M & M Markus Hartig mit im Boot.
In diesem Jahr wurden die attraktiven Jungs mal von ihrer ganz femininen Seite gezeigt.
Ein Anblick wie man ihn wohl nicht so schnell bekommen wird
- M & M wurden aufgrund des Programmes von unserem Thomas Speck in Frauenkleider.
Die Blamage des Anblicks reichte nicht aus. Nein es musste auch noch bitter kalt sein.
Und zu toppen war auch nicht, dass das begeisterte Puplikum zum Singen animiert werden sollte.
Sicherlich würde sich nicht jeder so mitspielen lassen.
Aber wie wir M & M kennen, sind sie für Thomas Späße offen.


2000

Highlight dieses Jahr waren die Party-Mitorganisatoren Tina und Simone.
Unglaublich viele Leute, fremde Leute tummelten sich auf der Fete. Die meisten Gäste
hatte damals Tina mitgebracht. Was M & M, die doch einen beträchtlichen Bekanntenkreis aufweisen,
ganz schön erblassen lies. Ja auch 2000 können M & M mit einer lustigen Geschichte aufwarten.
Am Anfang des Grundstückes hatte Markus mittags während des Aufbaus ein großes Loch entdeckt.
Hätte M. Hirtsch es doch nur bedeckt! Denn am Abend, während Thomas wieder seinen Topact abhielt,
mussten M & M, sowie Katrin und Simone eine Aufgabe erfüllen, welche sie nicht unbeschadet
am Loch vorbeiführte. Huckepack um einen Baum, lautete das Motto.
Wie konnte es anders sein! M. Fotsch mit M. Hirsch auf dem Rücken setzte doch glatt einen Fuß
ins besagte Loch und bescherte seinem " Reiter " einen kleinen Freiflug ins Grüne.
Denke ist schon nicht schlecht, aber handeln wäre angebracht gewesen.
Ohne große Verletzung endete auch diese Party.


2001

Thomas machte seinem Ruf als Promoter alle Ehre und hatte wieder ein Programm der Superlative
organisiert. Diesmal waren die Freundinnen von M & M aktiv aufgefortert.
Dani und M. Hirsch standen im Duell gegen Gabi und M. Fotsch.
Es galt so viele Übereinstimmungen, bei Fragen die Beziehung betreffend, zu erzielen.
Für Dani und ihren Schatz kein Problem, da sie ja bereits in mehrjähriger Beziehung stehen.
Nachdem beide Paare die Prüfung gut bestanden hatten, ging es mit einem kreativen Part weiter.
" Mit Essen spielt man nicht!" Diesen Spruch hören kleine Kinder oft,
aber nicht nur kleine Kinder spielen gern mit Essen. Große tun dies noch viel lieber.
Und ganz dem Wunsch entsprechend hatte Thomas gefordert aus sehr verführerischem Obst
eine noch genialere, verführerische Figur zu erfinden. Alle waren positiv erstaunt
wie kreativ die zwei doch sind!
Doch der absolute Höhepunk stellte in diesem Jahr nicht das Programm,
auch gab es keine Mitorganisatoren. Nein, die Gäste kamen in den Genuss von absolut köstlichem
Fleisch! Die Gäste sollen nur das Feinste bekommen, daher wurde 5-Sterne-Fleisch serviert.
Und dies ist keinesfalls ironisch zu verstehen,
es war wieder eine Party mit Genuß auf voller Bahn.
Die Gäste, die Acts und die Verköstigung waren, wie wir es eben gewöhnt sind, top!



© Danke an Gabi Weber